Soziale Netzwerke
Musk will neue X-Nutzer für Posts bezahlen lassen
Elon Musk will neue Nutzer seiner Online-Plattform X in den ersten Monaten Geld bezahlen lassen, damit sie Beiträge bei dem Twitter-Nachfolgedienst veröffentlichen dürfen. Das sei der einzige Weg, um die Aktivität automatisierter Bot-Accounts einzudämmen, schrieb Musk am Montag bei X.
20 Jahre Facebook: „Zuerst denken, dann klicken“
Im Februar 2004 hat Mark Zuckerberg das soziale Netzwerk „Facebook“ gegründet. Heute zählt das „Gesichtsbuch“ zu den größten interaktiven Plattformen der Welt. STOL-Reporter Ivo Zorzi hat sich mit dem Medienanwalt Thomas Schnitzer in seiner Kanzlei in Meran zum Interview getroffen.
EU-Verfahren gegen X wegen illegaler Inhalte
Wegen der Verbreitung von Falschinformationen hat die EU-Kommission ein formales Verfahren gegen den Onlinedienst X (ehemals Twitter) eröffnet. Die Behörde habe unter anderem wegen der „Verbreitung illegaler Inhalte“ Untersuchungen unter dem Gesetz für digitale Dienste (Digital Services Act - DSA) eingeleitet, teilte die Kommission am Montag mit. Auf eine Informationsanfrage aus Brüssel habe das US-Unternehmen keine zufriedenstellende Antworten geliefert.
Vorsicht im „Polarium“!
Hose runter, Beine auseinander und dann die Sonne drauf scheinen lassen. Das klingt total bescheuert und ist es aus medizinischer Sicht auch. Trotzdem ist daraus ein Internet-Trend geworden, der Mediziner nur den Kopf schütteln lässt. Auch den Südtiroler Dermatologen Dr. Klaus Eisendle.
Datenschützer gehen gegen Metas Abo-Modell vor
Die Pläne des US-Konzerns Meta für ein werbefreies Abo-Modell bei Facebook und Instagram stoßen bei Datenschützern auf Widerstand. Die vom Wiener Aktivisten Max Schrems gegründete Gruppe „None Of Your Business“ (NOYB) hat am Dienstag Beschwerde beim österreichischen Regulierer eingelegt.
Abwanderung der Werbekunden könnte X 75 Mio. Dollar kosten
Die Online-Plattform X könnte laut einem Medienbericht bis Ende des Jahres bis zu 75 Millionen Dollar (68,71 Mio. Euro) an Werbeeinnahmen verlieren. Die „New York Times“ berichtete am Freitag (Ortszeit), Dutzende große Unternehmen hätten ihre Marketingkampagnen auf X vorerst eingestellt.
X verklagt Kritiker nach Flucht von Werbekunden
Elon Musks Online-Plattform X hat die Autoren eines kritischen Berichts verklagt, der vergangene Woche große Werbekunden wie IBM, Apple und Disney verschreckte. Der Twitter-Nachfolger wirft der Organisation Media Matters for America vor, sie habe durch gezielte Manipulation dafür gesorgt, dass Anzeigen bekannter Unternehmen neben Nazi-Beiträgen und antisemitischen Äußerungen auftauchten. Media-Matters-Chef Angelo Carusone konterte, seine Organisation stehe weiter zum Bericht.
X mit starkem Wertverlust ein Jahr nach Twitter-Übernahme
Elon Musks Online-Plattform X räumt laut Medienberichten einen starken Wertverlust ein, seit der Tech-Milliardär sie vor einem Jahr noch unter dem Namen Twitter gekauft hat. Bei einer Zuteilung von Aktien an Mitarbeiter sei X insgesamt mit 19 Milliarden Dollar bewertet worden, schrieben am Montag unter anderem das Magazin „Fortune“ und der Finanzdienst Bloomberg. Musk hatte im Oktober 2022 rund 44 Milliarden Dollar für Twitter bezahlt.
Musk erwägt laut Bericht Rückzug von X aus EU
Elon Musk erwägt laut einem Medienbericht, seine Online-Plattform X, ehemals Twitter, aus der Europäischen Union abzuziehen. Auslöser sei die Unzufriedenheit des Tech-Milliardärs mit dem Digital-Gesetz DSA, schrieb die Website „Business Insider“ in der Nacht auf Donnerstag unter Berufung auf eine mit dem Unternehmen vertraute Person. Das DSA-Gesetz (Digital Services Act) verpflichtet große Online-Plattformen, konsequent und schnell unter anderem gegen Hassrede vorzugehen.
Musk gegen Zuckerberg: Kommt es zum Kampf der Tech-Milliardäre?
Immer wieder gab es in Vergangenheit Hinweise auf einen möglichen Käfigkampf zwischen Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und Twitter-Chef Elon Musk. Sogar das Kolosseum wurde als Austragungsstätte ins Spiel gebracht. Nun hat sich der Facebook-Chef zu Wort gemeldet.
Musk macht Twitter zu X
Twitter-Eigner Elon Musk versucht, X als den neuen Namen für den US-Kurznachrichtendienst zu etablieren. Am Montag waren zunächst nur kleine Schritte sichtbar: Beim offiziellen Profil von Twitter wurden der Name und das Logo zu einem X geändert, zudem wurde der Buchstabe auf die Firmenzentrale in San Francisco projiziert. Der Account-Name des Profils lautete aber weiter „@twitter“ und das Twitter-Logo mit dem blauen Vogel war überall auf der Website und in der App zu finden.
„Magische Avatare“ auf Social Media: Vorsicht bei Kosten und Privacy
Ist es Ihnen auch schon aufgefallen? Scrollt man derzeit durch Soziale Medien stößt man dabei immer wieder auf Portraits, die wie die Schöpfung eines Künstlers wirken. Der wahre Schöpfer dieser „magischen Avatare“ ist allerdings eine künstliche Intelligenz. Möglich macht dies die App „Lensa“. Aber Vorsicht: Experten warnen vor Problemen beim Datenschutz und versteckten Kosten.
Neue TikTok-Regelung: Live-Videos nur mehr für Volljährige
Schlechte Nachrichten für alle minderjährigen TikTok-Nutzer: Live-Videos sollen künftig nur mehr von Volljährigen gemacht werden können. Dies hat der chinesische App-Entwickler ByteDance in einer offiziellen Mitteilung bekannt gegeben. Die neue Regelung soll ab 23. November in Kraft treten.
Warum wir uns gerne belügen lassen: Der Erfolg von Fake News
Pandemie, Krieg oder Wahlen: Jeden Tag erscheinen weltweit Millionen neuer Videos, Artikel oder Posts im Netz und in Chatgruppen, darunter auch viele Falschinformationen. Aus welchen Gründen fallen Menschen darauf herein? + Von Daniel Josling
Hass im Netz: „Gegenrede ist unverzichtbar“
Wer das Internet und die digitalen Kanäle nutzt, kann Hassrede in unterschiedlichsten Ausprägungen aus erster Hand beobachten. Wie Lukas Schwienbacher vom Forum Prävention ausführt, gibt es eine Reihe von Ursachen für dieses üble Phänomen, auf der anderen Seite aber auch Gegenstrategien und Möglichkeiten, nicht alles ohnmächtig hinzunehmen.
Vorsicht vor Betrug beim Online-Trading in sozialen Netzwerken
Zahlreiche Sparer nutzen das Internet und insbesondere die sozialen Medien, um Informationen über Geldanlagen zu erhalten. „Auf den gleichen Kanäle tummeln sich aber auch Betrüger, die sich schnell an neue Technologien anpassen und soziale Netzwerke nutzen, um Menschen um ihre Ersparnisse zu bringen“, mahnt das Europäische Verbraucherzentrum Italien(EVZ).
Gefahren im Netz: Die ungewöhnlichsten Online-Betrügereien im Sommer 2021
Im Sommer 2021 meldeten sich Verbraucher beim Europäischen Verbraucherzentrum (EVZ) in Italien und berichteten, dass sie Opfer eines Betrugs geworden seien: Die Besonderheit lag darin, dass sie alle über soziale Netzwerke von angeblichen Prominenten kontaktiert wurden, schreibt das EVZ in der Aussendung.
„Auch Kritik hat ihre Grenzen“: Lang verurteilt Hass-Posting gegen Achammer
Der Obmann des Südtiroler Heimatbundes, Roland Lang, hat sich kürzlich hinter SVP-Obmann Philipp Achammer gestellt und im seine Solidarität ausgedrückt, nachdem auf Facebook eine besondere Hassbotschaft gegen ihn gerichtet worden war.
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